Alpen- und Donau-Reichsgaue

Ostmark 1941: Reichsgaue, Land- und Stadtkreise

Als Alpen- und Donau-Reichsgaue[1] oder auch Donau- und Alpenreichsgaue, bis 1942 Ostmark, wurde das ehemalige Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus (von 1938 bis 1939 formell noch als Land Österreich[2]) bezeichnet.

  1. Mit Schreiben vom 8. April 1942 (Rk. 4490 B.) an die Obersten Reichsbehörden verfügte der Reichsminister und Chef der Reichskanzlei, Hans Heinrich Lammers, dass „an Stelle der bisherigen Sammelbezeichnung ‚Reichsgaue der Ostmark‘ die Bezeichnung ‚Alpen- und Donau-Reichsgaue‘ zu verwenden“ sei.
  2. Eckart Reidegeld: Staatliche Sozialpolitik in Deutschland. Band II: Sozialpolitik in Demokratie und Diktatur 1919–1945, 1. Aufl., VS Verlag, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14943-1, S. 406, 542.

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